Unsere aktuellen Fotos des Tages.
Jeden Tag ein Erlebnis, jeden Tag ein besonderes Bild für Euch!

17.10.2025:Hastig steigen wir noch ein Wenig auf, bis wir zu dieser prächtigen Aussicht auf das Berner Dreigestirn kommen. Der Nebel ist sehr dynamisch und beginnt bereits wieder dichter zu werden. Das Zeitfenster für unsere Fotos war nur gerade für 20 Minuten offen. Als wir noch im Beizli bei der Bergstation der Seilbahn einkehren wollen, sitzen wir bereits wieder im dichten Nebel, welcher sich an diesem Abend nicht mehr auflösen wird. Das Erlebnis war buchstäblich kurz und intensiv.
Kamera:Nikon D800, AF Nikkor 24-120mm, Blende 18, 1/80 Belichtung, 24mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

17.10.2025:An diesem Tag machen wir voll auf Risiko und werden kurz belohnt. Den ganzen Tag schon sitzen wir unter der etwas gar hoch liegenden Nebelsuppe. Phuuu, das ist nichts für uns! Wir beschliessen, gegen Abend mit dem Gondeli nach Sulwald (BE) zu fahren und dort den goldenen Ahornbäumen nachzustellen. Wir wissen, dass der Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau von dort sehr attraktiv ist. Als wir oben ankommen, packen wir sofort unsere Kameras aus: die Nebelgrenze schwappt rauf und runter. Dichte Schwaden ziehen vor den Bergen durch, doch für ein minütiges Zeitfenster ist die Sicht mal kurz frei.
Kamera:Nikon D800, AF Nikkor 24-120mm, Blende 20, 1/80 Belichtung, 32mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

12.10.2025:Und weil's Euch so gefallen hat, hier noch mein Lieblingsbild aus dem Gental (BE) von diesem Tag. An dieser Stelle befinde ich mich bereits wieder auf dem Rückweg. Das Wetter- und Wellhornmassiv wird hier von den herbstlich verfärbten Ahornblättern perfekt eingerahmt. Ich kann kaum genug bekommen von dieser Aussicht und muss immer wieder staunen. Schliesslich verabschiede ich mich vom goldenen Tal und begebe mich wieder nach Hause unter die graue Nebeldecke.
Kamera:Nikon D800, AF Nikkor 24-120mm, Blende 18, 1/80 Belichtung, 29mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

12.10.2025:Immer weiter steige ich mit pochendem Herzen durch die lichten Ahornbäume auf. Vor mir breitet sich das von Gold erfüllte Gental (BE) aus. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, welch' eine Lebensfreude einem bei solchem Anblick erfüllt. Es wirkt für mich fast nicht echt, wie ein Gemälde, aber es ist an diesem klaren Herbsttag die Realität. Talauswärts kann man ganz wage wahrnehmen, wie hoch die Nebelgrenze eigentlich wäre. Etwas Dunst zeichnet sich ab. Pures Glück!
Kamera:Nikon D800, AF Nikkor 24-120mm, Blende 18, 1/80 Belichtung, 48mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

12.10.2025:Während auf dem Strässchen ein Auto nach dem andern in Richtung Engstlenalp (BE) rauscht, geniesse ich hier völlig alleine "meine" wunderbaren, goldenen Ahornbäume. Ich lasse mir viel Zeit mit Erkunden und Fotografieren, im Wissen, dass sich zuhause die Nebelsuppe heute nicht auflösen wird. Diese warmen Farben und das herbstliche Leuchten sind eine Wohltat für die Seele und ich freue mich sehr, dass ich diesmal genau den richtigen Zeitpunkt erwischt habe.
Kamera:Nikon D800, AF Nikkor 24-120mm, Blende 18, 1/60 Belichtung, 34mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

12.10.2025:Aufgrund des Vorfalls mit meiner Fotoausrüstung, arbeite ich eine Weile mit meiner Backupkamera, der Nikon D800. Es sind wundervolle Herbsttage und ganz am Ende unserer Herbstferien breche ich alleine in eines meiner Lieblingsgebiete auf, das Gental (BE). Ich erwarte dort goldene Ahornbäume und bin positiv überrascht. Es ist ein prächtiger Herbsttag. Das ganze Tal, mit seinen vielen Buchen, leuchtet golden. Wie erwartet präsentieren sich auch die freistehenden Ahornbäume im schönsten Herbstkleid. Schon lange träume ich von diesem Motiv mit Blick auf das Wetterhorn. Nun passt einfach alles und ich gestalte mit Begeisterung meine Motive, als die Sonne endlich über den hohen Felsgrat blinzelt.
Kamera:Nikon D800, AF Nikkor 24-120mm, Blende 18, 1/80 Belichtung, 31mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

10.10.2025:Manchmal könnte ich mir ab mir selber die Haare raufen! Als das Abendlicht schon schön warm ist, erreichen wir den Grat, unterhalb der Moosfluh (VS). Die umliegende Aletsch-Bergwelt spiegelt sich grandios in den kleinen Moorseelein. Wir beeilen uns mit Fotografieren, da bald die letzte Gondel talwärts fährt. Ich lege meine Kamera neben mir ins Gras, um ein Bild mit dem Handy zu machen, dann sehe ich nur noch etwas purzeln und "platsch", liegen Kamera und Objektiv im seichten Wasser. Hastig nehme ich sie wieder raus und entferne den Akku... Nichts geht mehr! Nikon meldet mir: Totalschaden! Zum Glück ist meine Versicherung so nach Schilderung des Versehens generös und zahlt mir eine neue Occasions-Ausrüstung (Nikon D810 und AF Nikkor 16-35mm). Manchmal bin ich einfach zu blöd, habe jedoch nun noch einmal Glück im Unglück gehabt!
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/80 Belichtung, 22mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

10.10.2025:Welch' wunderschöne, intensive Herbstfarben am Wegrand. Wir geniessen die Aussicht ins Aletschgebiet (VS), während Carmen mit ihren Geschichten stramm aufwärts marschiert. Interessanterweise begegnen wir auf dem ganzen Weg keiner Menschenseele und geniessen diese Einsamkeit sehr. Normalerweise sind hier, im Aletschwald, immer sehr viele Wanderer unterwegs.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/80 Belichtung, 18mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

10.10.2025:Für den Aufstieg mit Carmen, vom Aletschgletscher auf die Moosfluh (VS), ist wieder einmal meine Fantasie gefragt. Ich beginne lustige Erlebnisse von Plüschhase Punti und seinen Freunden zu erfinden. Carmen düst los wie eine Rakete, sodass wir buchstäblich nur noch hinterher keuchen. Irgendwann, etwa auf der Hälfte der Strecke, übernimmt das "Meiteli" die Geschichtenerzählerei gleich selbst und plappert wie wild drauflos, während wir schnell vorwärtskommen und schwitzen. Hie und da bleibe ich jedoch trotzdem stehen, um die wunderschöne, bunte Herbstszenerie zu Fotografieren. So viel Zeit muss sein!
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/80 Belichtung, 16mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

10.10.2025:Kaum zu glauben, aber etwas unterhalb dieser Stelle haben wir vor 20 Jahren das Eis des Grossen Aletschgletschers (VS) bestiegen. Ich erinnere mich noch gut, wie wir vom Eis ein Wenig auf die emporragenden Eisberge gestiegen sind, um dann die mächtige Gletscherzunge zu überblicken. Tja, und nun? Der Gletscher ist buchstäblich tiefergelegt. Hier müssten wir jetzt über die Felsen noch einmal 200 Höhenmeter absteigen. Das ist uns dann doch zu viel, zumal wir auf der Moosfluh noch das letzte Bähnchen erwischen müssen. Mal sehen, wie der Aufstieg mit Carmen klappt.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/160 Belichtung, 23mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

10.10.2025:Als wir weiter absteigen, kommen wir langsam in der bereits golden verfärbten Lärchengürtel. Überall finden sich schöne Motive. Das Gletschereis wird immer mächtiger, doch schon bald merken wir, was sich in den letzten 20 Jahren verändert hat. Bei den Chatzulöchern unten, wo wir damals direkt auf's Eis gestiegen sind, herrscht heute gähnende Leere. Wir müssen Carmen gestehen, dass das Eis für uns nun unerreichbar geworden ist, denn es liegt rund 200 Meter tiefer. Aber eben: beeindruckend und mächtig ist der längste Gletscher der Alpen, der Grosse Aletschgletscher, immer noch.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/125 Belichtung, 17mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

10.10.2025:Mit diesem Ausflug gehen unsere Herbstferien im Wallis zu Ende. Zusammen mit Andi Wipf wollen wir von der Moosfluh hinunter zum Aletschgletscher (Chatzulecher) wandern. Die Berglandschaft ist auch hier glutrot von den Heidelbeerstauden verfärbt. Zuerst bedecken noch viele Schleierwolken den Himmel, doch dann wird es immer schöner. Carmen wandert wiederum begeistert mit. Immer wieder bleiben wir stehen und blicken hinunter auf die zwischen den blanken Felsen liegende Gletscherzunge. Trotz ihrem starken Rückgang ist sie immer noch sehr beeindruckend und mächtig.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/125 Belichtung, 26mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

9.10.2025:Durch das Herbstgold der Ahornbäume zu spazieren ist immer wieder eine Wonne. Hier, im Leukerbad (VS), haben sich die Laubbäume Mitte Oktober wunderschön verfärbt und wir unternehmen eine kleine Runde, bevor die Sonne am Nachmittag hinter den hohen Felsen untergeht. Die ganzen zwei Ferienwochen haben wir ein Riesenglück mit dem Wetter. Staunen, geniessen, entspannen!
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/160 Belichtung, 18mm Brennweite, 320 ISO, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

8.10.2025:Jeden Herbst, wenn wir ins Leukerbad (VS) fahren. bewundern wir von weit unten auf der Strasse die knallroten Heidelbeerfelder um das Torrenthorn. In diesem Herbst wollen wir sie nun erkunden gehen und kommen ins Staunen. Die Berghänge sind kompakt überdeckt von Heidelbeerstauden und man kann so viel Pflücken und essen, wie das Herz begehrt. Dieses leuchtendrote Meer ist einfach traumhaft anzusehen. Auch Carmen ist begeistert und wandert eifrig mit.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/100 Belichtung, 16mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Poolfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

8.10.2025:Zuerst will ich Sandra und Carmen das Plätzchen in den Felsen zeigen, bei welchem ich am vergangenen Abend dieses wunderschöne Abendrot erleben durfte. Es ist hier landschaftlich auch am Tag eine Augenweide und die Schleierwolken verzieren immer noch den Himmel. Carmen ist begeistert. Wir setzen uns beim Felszahn links an den Schatten und nehmen es mit einem kleinen Picknick gemütlich. Carmens Stoffhase, Punti, klettert dabei immer wieder in den Felsen herum und wir geniessen einfach unsere Familienzeit. Einfach mal an nichts denken: pures Glück!
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/80 Belichtung, 23mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

8.10.2025:Am nächsten Tag brechen wir zu einer kleinen Rundwanderung am Fusse des Torrenthorns auf. Schon im Brandgebiet oberhalb von Leuk (VS), fallen uns die wunderschönen Schleierwolken am Himmel auf. Sie sind traumhaft anzusehen, verändern sich schnell und wir halten kurz inne, um ein paar Fotos zu belichten. Was für ein Herbsttag im Wallis!
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/100 Belichtung, 17mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

7.10.2025:Inzwischen hat die Glut über dem Unterwallis ihren Höhepunkt erreicht. Das Rot wird immer noch intensiver und ich geniesse in vollen Zügen. Am Motiv gefallen mir die Bäumchen links auf dem Felsen besonders. Sie ziehen die Blick auf sich. Erst als die Glut ganz verlöscht ist, mache ich mich an den Abstieg durch die Geröllhalde und auf den Wanderweg zurück zum Auto. Der Himmel schimmert noch ewig lange rötlich und ich kann den Weg immer noch gut ohne Stirnlampe finden. Überglücklich komme ich pünktlich zum Nachtessen in die Wohnung in Leukerbad und schwärme den beiden Frauen von meinen Erlebnissen, oben bei den Felszähnen.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 3 Sek. Belichtung, 26mm Brennweite, 64 ISO, NiSi Grauverlauffilter, Stativ, aus RAW, Web Sharpener.

12.11.2025:Aus aktuellem Anlass... Um 03:20 Uhr hat mich letzte Nacht meine innere Uhr geweckt. Ein Blick aus dem Fenster, auf die Aurora Apps und auf die Mitellegi Roundshot und alles war klar. Schnell ein paar Kleider und die Badeschlappen anziehen und raus auf die Wiese. Im Norden wird der Himmel immer intensiver Rot und erkenne ich bereits die ersten Vorhänge. Der Halbmond leuchtet mir den Weg zu meinem Plätzchen über dem Thunersee. Nun geht es richtig los und ich fotografiere das Himmelsspektakel mit Freude und Leidenschaft. Diesmal ist kein Grün dabei, dafür ist jedoch der ganze Himmel rot. Von blossem Auge sehe ich die "Lichtvorhänge" wandern. Etwas unterkühlt, aber glücklich, lege ich mich nach 05:00 Uhr wieder ins Bett. Der Sonnensturm hatte eine Stärke von 8.33kp und heute Abend gibt's noch einmal eine Beobachtungschance.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 4, 20 Sek. Belichtung, 22mm Brennweite, 1'600 ISO, Stativ, aus RAW, Web Sharpener.

7.10.2025:Wenig später folgt ein Himmelsfeuerwerk, wie ich es bislang nur selten gesehen habe. Zuerst beginnen die etwas niedereren Wolken zu glühen, dann die höher gelegenen Schleier. Das Rot ist dermassen intensiv, dass sogar die Schieferfelsen im Vordergrund zu reflektieren beginnen. Es ist ein Schauspiel der besonderen Art. Mit dem Baumgrüppchen links auf dem Felsen, versuche ich ein fotografisches Gemälde zu malen und einen Scherenschnitt zu gestalten. Was für ein Glücksmoment, trotz dem etwas kräftezehrenden, wackeligen Standort im losen Geröll!
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 2.5 Sek. Belichtung, 18mm Brennweite, 64 ISO, NiSi Grauverlauffilter, Stativ, aus RAW, Web Sharpener.

7.10.2025:Nach unserem Ausflug ins Val d' Hérens, ist mein Fotodurst immer noch nicht gestillt und zeichnet sich über dem Wallis eine glühende Abendstimmung ab. So stelle ich Sandra und Carmen im Leukerbad ab und breche umgehend zu meinem zuvor erkundeten Plätzchen in den Felsen auf. Das Motiv sehe ich bereits vor dem inneren Auge. Keuchend komme ich oben an und stelle fest, dass es ein unvergesslicher Abend werden wird. Langsam wandert die Sonne im Westen unter die Wolkendecke und die Felszähne im Vordergrund zeichnen schön ab. Der Dunst im Tal lässt die Sonnenstrahlen Bahnen ziehen. Ich liebe solche Plätzchen und Stimmungen!
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/3 Belichtung, 25mm Brennweite, 64 ISO, NiSi Grauverlauffilter, Stativ, aus RAW, Web Sharpener.

7.10.2025:Das Gletschervorfeld von Ferpècle (VS) ist auch für Carmen spannend: zusammen bauen wir wiederum einen schönen Staudamm und staunen, wie sich dahinter die Gletschermilch schön türkisblau verfärbt. Als wir uns langsam wieder auf den Rückweg machen, verzieren prächtige Schleierwolken den Himmel talauswärts. Wir entdecken Engelsflügel und andere feine Formen. An diesem Plätzchen sind die Herbstfarben bereits besonders schön. Es ist hier, wo sich im Herbst jeweils die ganze Schweizer Fotografengilde versammelt, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite des Bergbachs. Mit dem Mont Miné ist dies DAS Morgen- oder Abendmotiv.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/100 Belichtung, 21mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

7.10.2025:Für die kommenden 10 Jahre müssen wir uns nun daran gewöhnen, dass unsere Herbstferien eher zur Zeit der roten Heidelbeerstauden und nicht zum Lärchengold stattfinden. Wir sind nun an die Schulferien von Carmen gebunden. Deshalb ist es hier in Ferpècle (VS) bei unserem Besuch noch sehr grün. Dennoch finden wir einzelne hübsch verfärbte Birklein und kleine Lärchen, welche bereits ihr goldenes Kleid tragen. Die Sicht auf die Dent Blanche ist von hier aus sehr eindrücklich.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/100 Belichtung, 17mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

7.10.2025:Unsere zweite Herbstferienwoche starten wir zuhinterst im Val d' Hérens, in Ferpècle. Es ist wiederum ein prächtiger Herbsttag und wir wandern mit Carmen hinauf in die Schwemmebene, im Angesicht der imposanten, frisch verschneiten Dent Blanche (4'357m). Als ich mich ein wenig im Gletschervorfeld umschaue, stosse ich plötzlich auf riesige Baumstämme, welche so gar nicht in diese hochalpine Region passen. Je mehr ich mich umsehe, desto mehr Bäume entdecke ich: es scheint ein ganzer, verschütteter Wald zu sein. Alle Bäume liegen in dieselbe Richtung, weg vom Gletscher. Von einem Forscher vor Ort erhalte ich die Bestätigung für das, was ich vermutet habe: diese Baumstämme sind sage und schreibe 8'200 Jahre alt! Die Menschheit befand sich zu dieser Epoche in der Jungsteinzeit. Grosse Ehrfurcht ergreift mich und ich werde mir bewusst, dass es auf dieser Höhe schon einmal keine Gletscher mehr und dafür ausgedehnte Wälder gegeben hat. Wahnsinn!
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/100 Belichtung, 28mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

3.10.2025:Langsam wird das Licht härter und wir packen unsere sieben Sachen zusammen. Als wir noch einmal aufblicken, beleuchtet die schräg einfallende Sonne wunderbar den Dunst über dem Walliser Haupttal. Diese Streiflichtstimmungen sind einfach immer wieder beeindruckend. Danach steigen wir glücklich ab und fahren noch am selben Tag für ein Wochenende zurück nach Hause, ins Berner Oberland. Drei Schlechtwettertage verweilen wir zuhause, bevor wir für die zweite Herbstferienwoche wieder zurück ins Wallis fahren. Es erwarten uns noch weitere tolle Herbsterlebnisse.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/2 Belichtung, 17mm Brennweite, 320 ISO, NiSi Grauverlauffilter, Stativ, aus RAW, Web Sharpener.

3.10.2025:Jetzt erreicht uns intensiv glühendes Sonnenlicht, während die Wolkendecke von Westen her den Himmel immer mehr überzieht. Der Felsen vor uns beginnt orange zu leuchten, wie man sich dies aus dem Südwesten der USA gewohnt ist. Was für ein Motiv! Wir harren aus, beobachten wie sich die Umgebung und die Farben verändern und geniessen einmal mehr die einsame Stille. Das Wallis von seiner unbekannteren, wilderen Seite.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 0.77 Sek. Belichtung, 30mm Brennweite, 320 ISO, NiSi Grauverlauffilter, Stativ, aus RAW, Web Sharpener.

3.10.2025:Nun beginnt das erste, warme Sonnenlicht die höchsten Berggipfel zu streicheln und erreicht wenige Minuten später auch schon unseren Standort. Es ist wunderschön anzusehen und tut unseren Seelen gut. Auch die Föhnlinsen am Himmel werden immer ausgeprägter. Was für ein einzigartiger Morgen, hoch über dem Rhonetal.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1.6 Sek. Belichtung, 19mm Brennweite, 320 ISO, NiSi Grauverlauffilter, Stativ, aus RAW, Web Sharpener.

3.10.2025:Föhnlage über den Alpen ist etwas vom besten, was uns Naturfotografen passieren kann. Nicht nur gegen den Sonnenaufgang verfärbt sich der Himmel an diesem Morgen glutrot, sondern auch in der gegenüberliegenden Richtung und damit dem Unterwallis. Wir wissen echt fast nicht mehr, auf welche Seite wir fotografieren sollen. Sogar die Felsen im Vordergrund beginnen rötlich zu schimmern und es ist einfach eine Wucht, diesen Tagesbeginn mit allen Sinnen zu geniessen. Wenn hier noch die Lärchen golden verfärbt wären: das ist unsere Fotoherausforderung für die kommenden Jahre!
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 3 Sek. Belichtung, 18mm Brennweite, 64 ISO, NiSi Grauverlauffilter, Stativ, aus RAW, Web Sharpener.

3.10.2025:Am Morgen früh wandern wir im Finstern unter funkelndem Sternenhimmel zu unserem Lieblingsplätzchen, hoch über dem Rhonetal. Bereits in der Dämmerung erkennen wir über den Bergen die Föhnlinsen und die von Westen anrückende Wolkendecke. Es wird wieder ein riskantes Unterfangen mit der Morgenstimmung. Dieses Risiko nehmen wir jedoch gerne auf uns. Als wir das Plätzchen in den Felsen erreicht haben, zeigt das Vorglühen bereits einen farbenfrohen Morgen an. Als die Glut dann richtig losgeht, sind wir begeistert und wissen gar nicht mehr auf welche Seite zu fotografieren: ringsum wird der ganze Himmel rot. Hier der Blick in Richtung Süden zu den imposanten Walliser Viertausendern.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 2.5 Sek. Belichtung, 16mm Brennweite, 64 ISO, NiSi Grauverlauffilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

2.10.2025:Während Carmen schön mit ihren Schleich-Einhörnern und -Elfen spielt, frönen wir weiterhin unserer Fotoleidenschaft. Und weil es Euch so gefallen hat, hier noch einmal eine Aufnahme von Stellisee und Matterhorn. Der Wind hat sich gerade ein Bisschen gelegt und so präsentiert sich uns die Spiegelung fast makellos: doppeltes Matterhorn. Schon imposant, dieser frisch verschneite Felszahn im blauen Himmel. Später steigen wir noch dem Grindjesee ab, aber dort sind die Lärchen leider noch grün und wenig dekorativ.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 17, 1/125 Belichtung, 35mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

2.10.2025:Ein absoluter Höhepunkt unserer Herbstferien ist der Ausflug nach Zermatt. Da ist natürlich auch Carmen begeistert, da ihr erklärtes Lebensziel ja die Besteigung des Matterhorns ist. Von Blauherd (2'574m) wandern wir bei schönstem Wetter in Richtung Stellisee und vermuten hier eigentlich ein Touristenchaos. Doch oh Wunder, es hat zwar einige Selfietouristen hier, welche jedoch alle eher an einer unattraktiven Stelle am Knipsen sind. So haben wir diese prächtige Aussicht auf den Felszahn und seine Berggeschwister fast für uns allein und erwischen sogar Momente, in welchem keine Person auf dem Bildausschnitt zu sehen ist. Carmen spielt hier mit ihren Bayala-Einhörnern, kraxelt auf den Felsbrocken rum und wir fotografieren einmal mehr nach Herzenslust. Viele Jahre waren wir nicht mehr hier.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/125 Belichtung, 32mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

1.10.2025:So wunderschön bunt und detailreich präsentiert sich uns der herbstliche Arvenwaldboden zwischen Tignousa und Chandolin (VS). Alle paar Schritte finden wir wieder neue Naturschönheiten und bewundern die ganze Pracht ausgiebig. Auch hier können wir wieder süsse Heidelbeeren naschen. Wenn sich die Sonne zeigt und mit ihren Strahlen sanft das Unterholz berührt, beginnt alles um uns zu leuchten wie in einem kitschigen Fantasyfilm.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 13, 1/15 Belichtung, 19mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

1.10.2025:Am nächsten Tag fahren wir noch einmal nach St-Luc und von dort in die Höhe. Der Hochnebel hat sich jedoch ziemlich weit oben festgesetzt, sodass wir zuerst voll in der Nebelsuppe sitzen. Doch plötzlich wird es immer heller und die Sonne nimmt überhand. Zusammen mit Oma und Opa spazieren wir auf einem attraktiven Weg der Höhenkurve entlang in Richtung Chandolin. Der Wald mit den uralten Arven ist von zauberhafter Schönheit und die Heidelbeerstauden haben sich hier schon bunt verfärbt, während die Lärchen sich noch in grünem Gewand präsentieren. Wir geniessen die ruhige, einsame Berglandschaft.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/80 Belichtung, 16mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

30.9.2025:Diesen Ferientag verbringen wir in Leukerbad (VS), wo wir den Morgen in der Therme und in der Wohnung geniessen. Etwas später unternehmen wir noch einen gemütlichen Spaziergang in der Dala-Schlucht. Die Sonne steht bereits etwas tiefer am Himmel und so können wir ein spannendes Seitenlicht bewundern. Es ist einfach immer wieder schön in der Schlucht, mit Sicht auf die gegenüberliegenden Felstürme, auch wenn die Lärchen Ende September natürlich noch nicht gelb sind. Mal sehen, was unsere Herbstferien noch bringen werden...
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/25 Belichtung, 22mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

29.9.2025:Die Landschaft um den Felszahn gleicht einer sorgfältig angelegten Parkanlage. Die Heidelbeerstauden sind hier besonders schön und intensiv verfärbt. Die einzelnen Felsbrocken sind von Flechten gemustert. Wie wäre es wohl hier in einer Abendstimmung? Wir geniessen die Wärme der Sonne und entdecken immer wieder neue Details, bevor wir uns langsam an den Abstieg machen. Es war eine abwechslungs- und aussichtsreiche, einsame Runde im Gebiet des Mont Noble (VS). Da kommt man ein andermal gerne wieder.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/80 Belichtung, 16mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

29.9.2025:Auf unserer ganzen Wanderung begegnen wir in diesem Gebiet keinem Menschen und werden richtig süchtig nach dem leuchtenden Rot der Heidelbeerstauden. Im Seitenlicht leuchten sie noch viel intensiver, sodass es fast unwirklich wirkt. Hier der Ausblick in Richtung Walliser Haupttal, mit dem Grand Chavalard (2'901m) in der Mitte. Etwas weiter unten entdecken wir einen schönen Felszahn. Diesen wollen wir auch noch näher ansehen gehen...
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/80 Belichtung, 17mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

29.9.2025:Das Rot der Heidelbeerstauden um den Mont Noble (VS) zieht uns völlig in seinen Bann. Auch wenn schon viele Blätter abgefallen sind, finden wir noch Stellen, wo die Farbe wie ein roter Teppich wirkt. Es ist ein wundervoller Tag mit perfekter Weitsicht und wir nehmen uns hier oben sehr viel Zeit. Genuss und Ferienglück pur!
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 20, 1/80 Belichtung, 19mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW.

11.5.2026:Schon länger lockte uns das Gebiet oberhalb von Nax (VS), um den Mont Noble (2'672m). Jeweils im Herbst sieht man das rote Leuchten der Heidelbeerstauden sogar vom Talboden aus. Dieses Jahr ist es nun soweit und zusammen mit Andi Wipf wandern wir in dieses wundervolle, weitgehend unberührte Gebiet. Wir staunen über die intensiven Farben und die wunderschöne, abwechslungsreiche Vegetation. Die Heidelbeeren wären eine Woche früher noch schöner gewesen, aber immerhin finden wir noch schöne Stellen mit den Farben des Indian Summers. Hier mit dieser Aussicht zu wandern ist eine Wucht. Wir begegnen keiner Menschenseele.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/60 Belichtung, 17mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

28.9.2025:Der Tag ist an Schönheit fast nicht zu übertreffen und die Sicht ist klar wie selten. Wir haben viel Zeit, dank den Ferien. Auch heute wandert Carmen wieder motiviert, wenn wir phantasievolle Geschichten erfinden. Der kleine Bayala-Pegasus und die Fee sind auch dabei, was gut zu diesen Berglandschaften passt. Hier blicken wir nun über die einstmals von Gletschern geformte, felsige Hochebene Tsa du Tûno (VS). Ein eindrückliches Gebiet. Wenn hier die Lärchen noch gelb wären...!
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/100 Belichtung, 17mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

28.9.2025:Ende September starten wir in unsere zwei Wochen Herbstferien. Für die kommenden 10 Jahre sind diese nun leider auch an die relativ frühe Schulferienzeit gebunden. Also fertig mit goldenen Lärchen und hallo Heidelbeer-Indian Summer. Wir verbringen fast die ganzen zwei Wochen im Wallis und starten bei St-Luc, mit der Hochebene rund um den markanten Mont Toûno (3'018). In der Herbstwerbung von Wallis Tourismus finden wir wunderschöne Fotos aus dem Gebiet, welche uns natürlich magisch anlocken. Es ist ein Hochgefühl, hier zu wandern. Wir waren schon einige Male im Gebiet um das Hôtel du Weisshorn unterwegs, aber meistens etwas früher. Während der ganzen Ferienzeit werden wir Zeugen von prächtigen Schleierwolken und Stimmungen am Himmel. Lasst Euch überraschen...
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/100 Belichtung, 16mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.

20.9.2025:Im Verlaufe des Nachmittags wird das Licht immer besser und von Westen her verzieren hübsche, kleine Wolken den Himmel. Nach einer kleinen Stärkung auf der Terrasse der Lobhornhütte (SAC), suchen wir kurz noch einmal die Heidelbeerfelder auf, welche nun im Seitenlicht knallrot leuchten. Ein echter Herbsttraum bei völlig klarer Sicht. Nur wenig später dehnen sich die Wolken rasch aus und verdecken die Sonne für den Rest des Tages.
Kamera:Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 18, 1/100 Belichtung, 19mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.
